Orte rund um das Zentralmassiv


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Neu seit 1998:
Die Telefon-Vorwahlen muß man immer wählen, auch wenn man sich innerhalb der Provinz oder sogar innerhalb desselben Ortes befindet!
Von Deutschland aus muß man die 9 jetzt auch wählen!
Zum Beispiel: Tel.: (920) 123456
von Ávila aus wählt man: 920-123456
von Madrid aus wählt man: 920-123456
von Deutschland aus wählt man: 00-34-920-123456


Tornavacas (871m, 1453 Einwohner, 7679ha)

Eine urkundliche Erwähnung erfährt das Städtchen erst im XII.Jahrhundert, gegründet wurde sie aber wahrscheinlich schon in keltischer Zeit. Es liegt im Tal des Jerte im Nordosten des Zentralmassivs der Sierra de Gredos.
Diese Stadt ist ein optimaler Ausgangspunkt zur Erkundung des Jerte-Tals welches ein ganz anderes Extremadura zeigt: grün und frisch, so gar nicht trocken, staubig und karg wie der Rest der Porovinz.
Aus Norden kommend erreicht man sie über die N 110 aus Richtung Ávila.
Sehenswürdigkeiten sind die Kirche Iglesia Parroquial de Nuestra Señora de la Asunción und eine einfache Kapelle genannt Ermita del Cristo del Humilladero.
(Hier gibt es eine Bank.)

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Feste:

  • 2.Mai: Fiesta del Fuego
  • 3.Mai: Fiesta de la Cruz
  • 14.September: Cristo del Perdón
  • 21/22.September: Dorffest Feria de Tornavacas

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Bohoyo (1142m, 562 Einwohner, 74km2)

Bohoyo ist ein malerisches kastillisches Örtchen mit engen Gassen und bewegter Vergangenheit.
Sehenswert sind hier die Iglesia de la Asunción de Nuestra Señora aus dem XV.Jahrhundert und die Kapelle Ermita del Santo Ángel mit seiner Renaissance-Fassade.
(Hier gibt es eine Bank.)
In Bohoyo gibt es nach einer Karte, die ich habe einen Campingplatz, aber ich habe noch nichts näheres erfahren.

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Feste: ?

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La Aliseda de Tormes (1140m)

Dieser Ort liegt an der C 500 zwischen El Barco de Ávila und Navalperal de Tormes. Außer der Dorfkirche gibt es hier nicht viel zu sehen, allerdings geht von hier eine Straße in den Norden, die einige weitre Dörfer erschließt:
Horcajo de la Ribera (1491m), Navasequilla (1560m), Cardenal (1400m), La Lastra del Cano (1441m) und von hier weiter in den Norden.

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Zapardiel de la Ribera (1353m, 159 Einwohner, 44km2)

Nördlich der C 500 ist Zapardiel ein einfaches Dorf an dem die Jahrhunderte vorbeigezogen sind.
Sehenswert ist die Granit-Kirche de Santiago Apóstol.
Es gibt hier einen Fußweg in den Süden über den Tormes und ab Richtung 5 Lagunen (Cinco Lagunas).

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Navalperal de Tormes (1303m, 150 Einwohner, 61km2)

Navalperal liegt zwischen der C 500 und dem Fluß Tormes in den an dieser Stelle die Bäche aus den fünf Lagunen münden und somit die prädestinierten Wanderziele vorgeben.
Sehenswert ist hier nur die Kirche San Andrés Apostol.

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Feste:

  • 25.Juli : San Santiago

Weiter östlich führen zwei Strassen in nördlich gelegene Örtchen.

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Navacepeda de Tormes (1349m, 495 Einwohner, 95km2)

Navacepeda liegt an der C 500 oberhalb des Tormes an einer Stelle an der der Bach Barbellido mündet. Dem Barbedillo kann man auf einer Forstpiste bis zur Strasse folgen, die wiederrum von Hoyos del Espino zur Plattform verläuft, von der man aus zum Circo de Gredos gelangen kann. Man kann auch auf einem Weg am Tormes lang ein schönes Plätzchen zum Angeln suchen. (Eine Angel-Lizenz ist meines Wissens nur in Ávila zu erhalten!)
Sehenswürdigkeiten sind hier die Kirche de Nuestra Señora de la Antigua, die alte Brücke "Puente del Molino" über den Tormes, die aus fünf Bögen besteht und die Brücke "Puente de las Paredes" über den Barbedillo.

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Feste:

  • 20.Januar: San Sebastián
  • 1.Mai: "Eierrollen"-Tag (Info eines spanischen Lesers)
  • 24.Juni: San Juan
  • 29.August: San Juan

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Hoyos del Collado (1480m)

Hoyos del Collado liegt unterhalb der C 500 und ist über eine Abzweigung zu erreichen. Der Ort hat nur ein kleines Territorium und keine eigene Brücke über den Tormes.
Sehenswert ist hier nur die Kirche del Santísimo Cristo de la Humildad.

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Markttag: ?
Feste:

  • 14.September: Santísimo Cristo de la Humildad

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Hoyos del Espino (1440m, 389 Einwohner, 53km2)

Hoyos del Espino ist eines der turistisch wichtigsten Orte im Norden der Sierra de Gredos.
Sehenswürdigkeiten sind hier das Kloster Mariano de Nuestra Señora del Espino aus dem XV.Jahrhundert und ein gotisches Steinkreuz am westlichen Ortsausgang, es ist eines der interessantesten und besterhaltenen in Gredos.
Der Turismus hat hier eine lange Tradition:
Schon 1911 wurde hier die "Sociedad Gredos-Tormes" zur entwicklung des Turismus gegründet. Unterstützt wurde sie auch vom "Club Alpino Español", der wichtigsten spanischen Bergsteiger-Vereinigung und ihr Ehren-Präsident war kein geringerer als König Alfonso XIII, der Großvater des jetzigen Königs Juan Carlos I.
Hoyos del Espino hat unten am Tormes einen von den wenigen Campingplätzen in Gredos und von hier aus geht auch die Straße ab, die zur Plataforma führt, einem Parkplatz mitten im Gebirge, durch den man sich einige Stunden Anmarsch spart und der gleichzeitig ein Ausgangspunkt für eine Unzahl von Wanderungen ist.
Westlich vom Campingplatz sieht man noch Reste der alten römischen Paßstraße, die über den Puerto del Pico aus dem Süden kommt.

Unterkünfte:

  • Hostal "Mira de Gredos", Ctra. Barco-Pto. Pico, s/n, 05634 Hoyos del Espino, Tel.: 920-348124
  • Hostal "Alfonso", Avda. Constitución 8, 05634 Hoyos del Espino, Tel.: 920-349006
  • Hostal "El Milano Real",
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Markttag: ?
Feste:
  • 14.Mai: Nuestra Señora del Espino
  • 8.September: Nuestra Señora del Espino

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Navarredonda de Gredos (1656m, 552 Einwohner, 79km2)

Östlich von Hoyos del Espino gelegen ist Navarredonda der vielleicht zweitwichtigste Ort auf der Nordseite (zumindest für den Turismus).
Sehenswert ist hier die Kirche San Benito Abad aus dem XIII. bis XIV.Jahrhundert, aber auch die Kirche Nuestra Señora de la Asunción aus dem XVI.Jahrhundert, die aus drei Schiffen besteht. Sie beherbergt eine schöne Monstranz aus Silber.
1926 wurde östlich des Ortes der Parador Nacional "Sierra de Gredos" erbaut und von König Alfonso XIII eingeweiht. Er liegt genau auf dem Paß "Puerto del Risquillo" (1650m) und hat eine tolle Aussicht auf die Bergkette der Gredos. Das Hotel ist ein schönes Gebäude aus Granit, nobel, einladend und natürlich nicht gerade billig.
Bei Navarredonda gibt es auch eine Tankstelle, die auch gute Karten im Masstab 1:25000 verkauft.
Etwa 2,5 km südlich von Navarredonda liegt der Campingplatz "Navagredos".

Unterkünfte:

  • Hostal "El Refugio de Gredos", Pajizo, s/n, 05635 Navarredonda de Gredos, Tel.: 920-348047 Fax: 920-348114
  • Hostal "Almanzor", Ctra. del Barco, Km. 39, 05635 Navarredonda de Gredos, Tel.: 920-348010 Fax: 920-348114
  • "Parador de Gredos", Ctra. Barraco-Béjar, Km 43, 05132 GREDOS, Tel.: 920-348048 Fax: 920-348205 (luxuriös und teuer!)
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Markttag: ?
Feste:
  • 10/11.Juli: San Benito Abad
  • 26.Juli: Feria del Gando
  • 14-17.August: N.S.de la Asunción y San Roque
  • letztes September-Wochenende: N.S.de las Nieves

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San Martín del Pimpollar (1337m, 346 Einwohner, 46km2)

Wenn man aus dem Norden (aus Ávila) über die N 502 kommt und nach dem Paß "Puerto de Menga" (1566m) in die C 500 einbiegt ist San Martín del Pimpollar der erste Ort den man durchquert.
Sehenswert ist hier die Kirche San Martín Obispo, ein einschiffiger Bau aus dem XVI.Jahrhundert.
Weiterhin befindet sich hier mitten im Gebirge eine Fischzucht in der man gegen Gebühr seinen Fisch selber angeln kann.
Der auf manchen Karten eingezeichnete Campingplatz steht leider seit Jahren leer und steht wie ich sehen konnte zum Verkauf.

Unterkünfte:

  • Hostal "Venta Rasquilla", Ctra. Avila-Arenas de San Pedro, 05132 San Martín del Pimpollar, Tel. 920-348221
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Markttag: ?
Feste:
  • 15.September

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Mombeltrán (638m, 1198 Einwohner)

Nach dem steilen Abstieg vom Paß "Puerto del Pico" (1352m) und der Durchfahrt durch "Cuevas del Valle" kommt man in den Ort Mombeltán dem ehemaligen Hauptort des Tals welcher im Laufe der Geschichte verschiedene Namen hatte, zuletzt Don Beltrán was sich zu Mombeltrán wandelte.
Sehenswert ist hier die Burg des Don Beltrán de la Cueva, welche über dem Tal steht und es zu überwachen scheint.
Die gotische Kirche stammt aus dem XV.Jahrhundert.
Das Hospital San André wurde bereits 1517 für Pilger und Reisende erbaut.
Von Mombeltrán aus führt eine Straße nach Osten ins etwa 30 km entfernte Pedro Bernardo ein sehenswertes Örtchen.
Einige Kilometer in Richtung Arenas de San Pedro befindet sich der Campingplatz "Prados Abiertos".

Unterkünfte:

  • Hostal "Prados Abiertos", Ctra. Avila-Talavera, Km. 72, 05410 Mombeltrán, Tel.: 920-386061 Fax: 920-386061 (preiswert)
  • Hostal "Alburquerque", Pza. de la Sloledad 2, 05410 Mombeltrán, Tel.: 920-386032
  • Hostal "Marji", Calvo Sotelo 64, 05410 Mombeltrán, Tel.: 920-386031
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Markttag: ?
Feste:
  • 14-16.August: San Roque

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Arenas de San Pedro (510m, 5400 Einwohner)

Arenas existierte schon in römischer Zeit, die erste Erwänung als Stadt (villa) fand im Jahre 1393 statt, die modernen Stadtrechte (ciudad) erhielt sie aber erst 1946.
Es ist ein angenehmes Städtchen in dem man alles findet was man so braucht: Banken, Geschäfte aller Art, Werkstätten und Tankstellen und natürlich jede Menge Kneipen und Restaurants.
Sehenswert ist das Schloß der Traurigen Gräfin; Doña Juana de Pimentel weinte dort um ihren ungerechterweise enthaupteten Gemahl Don Álvaro, das war so um 1431 n.C.
Über den Fluß spannt sich eine schöne Brücke aus dem Mittelalter (XIV.Jahrhundert), die vermutlich auf römischen Fundamenten ruht.
Die Kirche de Nuestra Señora del Pilar wurde im XIV.Jahrhundert erbaut.
Etwas außerhalb der Stadt steht das Kloster San Pedro de Alcántara welches im XVI.Jahrhundert gegründet wurde. Es beherbergt ein kleines Museum.
Von Arenas aus kann man Touren nach el Arenal, El Hornillo, Guisando oder in Richtung Candeleda machen oder ins Tiétar-Tal zum Paddeln fahren.
Einige Kilometer von Arenas, in Ramacastañas ist eine Tropfsteinhöhle, die besucht werden kann.
Ein Campingplatz (Prados Abiertos) befindet sich in Richtung Mombeltrán.

Unterkünfte:

  • Hotel "Los Galayos", Triste Condesa (neben dem Castillo), Tel.: 920-371379 / 371820 Fax: 920-371623
  • Hostal "Avenida", Av. de la Constitución, Tel.: 920-370716
  • Hostal "El Castillo", Ctra Candeleda, Km 2, Tel.: 920-370091 (Preiswert)
  • Hostal "Lumi", Pintor Martinez Vazquez 1, Tel.: 920-371635 (Preiswert)
  • Hostal "La Caracola"
  • Hostal "Pierre", Triste Condesa 28, Tel.: 920-370528
  • Pension "Sobrino", Dr. Lorenzo Velazquez 30, Tel.: 920-370096
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Markttag: Mittwoch
Feste:
  • 19+26.August: Virgen del Pilar
  • 7-9.September: Virgen del Pilar
  • 19.Oktober: San Pedro de Alcantara

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El Arenal (891m, 1154 Einwohner)

Der Ort wird schon früh erwähnt, war aber immer unter der Fuchtel von Arenas de San Pedro bis die Bewohner von El Arenal sich im XVIII.Jahrhundert die Stadtrechte einfach kauften, das Recht der Rechtsprechung und der Benutzung von Pranger und Galgen inclusive!
Der Ort ist über Mombeltrán oder Arenas über El Hornillo zu erreichen und liegt zwischen Pinienwäldern und Kirschplantagen, die schöne Spaziergänge versprechen.
Die Feste sind sehr Traditionsbewußt undausgiebig: eine Hochzeit kann hier mehrere Tage dauern.

Unterkünfte:

  • Hostal "Isabel", Angustias, s/n, 05416 El Arenal, Tel.: 920-375148 (preiswert)
  • Hotel-Search
Markttag: ?
Feste:
  • 7+8.September: Virgen de los Remedios
  • 2. Sonntag im Oktober: Fiesta del Cristo

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El Hornillo (746m, 561 Einwohner)

Dieser Ort liegt zwischen El Arenal und Guisando, oberhalb von Arenas von dem es viele Jahrhunderte abhängig war bis es 1776 die Stadtrechte (villa) bekamm.
El Hornillo liegt praktisch mitten im Wald - herrlich!
Von hier aus geht man auch zur Schutzhütte Mingo Fernando und von da aus in die Höhen der Sierra z.B. zu den Galayos oder zum Gipfel "Peña del Mediodia" (2224m).

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Markttag: ?
Feste:

  • 25.April: San Marcos
  • 16/17.August: San Juan Evangelista
  • 27.Dezember: San Juan Evangelista

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Guisando (766m, 759 Einwohner, mit mir jetzt 760!)

unser kleines Haus Guisando nun ist ein ganz besonderes Dörfchen, das erste mal daß wir es sahen verliebten wir uns sofort in das Dorf und seine Bewohner. Sechs Monate später waren wir stolze Besitzer eines kleinen Dorfhauses mitten in einem alten Viertel.
Guisando wird bereits 1274 urkundlich erwähnt und bekam die Stadtrechte (villa) im Jahre 1760 durch König Carlos III, genau der vom Brandy!
Es gilt als Musterbeispiel dörflicher Architektur und Einpassung in die natürliche Umgebung. Das typische Haus ist hier nicht sehr hoch, mit zwei Etagen, die aus festem Mauerwerk und oft auch Holz bestehen. Viele Häuser haben schöne Holzgalerien oder Balkone, die vor den gekälkten Wänden hervorstechen.
Von Guisando aus kann man sehr viele Wanderungen und Radtouren machen. Man kann über die Straße bis zur Plattform "Nogal del Barranco" fahren (hier gibt es eine Schutzhütte) oder man kann am Bergbach "Pelayo" entlang dort hin gehen. Dieser Weg führt am Campingplatz "Los Galayos" vorbei, etwa zehn Minuten vom Dorf (zu Fuß).
Die Plattform wird hier von den Einheimischen wegen des Steinbock-Denkmals auch "La Cabra" genannt, und ist der Ausgangspunkt für Wanderungen zu "Los Galayos", der Schutzhütte Antonio Victory und dem Gipfel "La Mira" (2343m) und von hier aus quer durch die Sierra bis hinauf auf den "Almanzor" (2592m).

Unterkünfte:
Hostal Los Galayos

  • Vielleicht vermieten wir ja mal unser Häuschen? Anfrage per E-mail?
  • Hostal "Los Galayos", Paraje del Husero, 05417 Guisando, Tel.: 920-370908
    Das Hostal ist zur Zeit geschlossen und wird umgebaut!
  • Fogón de Gredos (früheres Hostal "Pepe"), Linarejos 4, 05417 Guisando, Tel.: 920-370918 (neben dem Campingplatz)
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Markttag: Dienstag
Feste:
  • 29.Juni: San Pedro
  • 3+11.August: Fiesta del Veraneante
  • 29.September: San Miguél

Unser kleines Haus in Guisando steht in einer engen Gasse, deren Bewohner uns sofort in ihr Herz geschlossen haben. Unsere letzten Urlaubsaufenthalte hier standen somit nicht nur im Zeichen von Wanderungen sondern vor allem im Zeichen der Renovierung des Hauses aus dem wir im Laufe der Zeit ein kleines Schmuckstückchen machen wollen.
1998 haben wir uns noch in der Nähe eine kleine Olivenplantage dazu gekauft, sodaß wir jetzt auch noch Oliven-Bauern sind. Diese Finca verkauften wir aber 2007 wieder, da wir in Arenas de San Pedro eine grössere Finca gekauft hatten, auf der wir unser jetziges Haus bauten, welches 2010 fertig wurde. Dort sind wir fast autark, denn wir verwenden unser eigenes Brunnenwasser und für Strom sorgen 10 180Wp-Solarpanele.

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Poyales del Hoyo (550m, 829 Einwohner)

Poyales liegt an der C 501 zwischen Arenas und Candeleda und hat in der Nähe zwei Strassen nach Guisando.
Den Stadt-Titel trägt der Ort schon seit 1658.
Sehenswert ist hier wieder nur die Kirche, hier heißt sie Iglesia de la Natividad de Nuestra Señora und ist ein robustes einschiffiges Gebäude.
Um zum Ort zu gelangen muß man die Landstraße verlassen. Der Ort ist aber weiter nicht interessant.

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Markttag: ?
Feste:

  • 20.Januar: San Sebastián
  • 15.August: Fiestas de Verano (Sommerfest)

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Candeleda (430m, 5266 Einwohner)

Der Ursprung dieses Städtchens verliert sich in der Geschichte. Unter dem Namen Candeleda existiert es schon seit 1273, die Stadtrechte (villazgo) erhielt es schon 1393.
In der Mitte des XV.Jahrhunderts erreichte Candeleda ihre größte Ausdehnung mit 215 km2 bis weit über den Tajo hinaus.
Aufgrund dieser großen Ausdehnung liegen die Sehenswürdigkeiten sehr weit verstreut.
Die Kirche de la Asunción de N.S.stammt aus dem XV:Jahrhundert und ist einen Blick wert.
Die Reste der römischen Siedlung Augustobriga liegen z.B. bei Bohonal de Ibor am Tajo (schon in der Provinz Cáceres), zumTeil im Stausee Valdecañas versunken.
Fährt man kurz hinter Candeleda in Richtung Almanzor, so kommt man zur Kirche Santuario de N.S.de Chilla, die schon im VII.Jahrhundert erbaut wurde. Das jetzige Gebäude stammt aber mehr aus dem XVII.und XVIII.Jahrhundert. Das Ereignis welches hier jedes Jahr gefeiert wird ist die Marienerscheinung in einem alten Tempel, die im XII.Jahrhundert stattfand (siehe Feste).
Eine weitere Straße westlich von Candeleda führt nach El Raso einem Ort, der schon zu vorrömischer Zeit existierte, erte Spuren führen zurück in die Eisenzeit! Eine Nekropolis stammt aus dem IV.und III., die Mauern aus dem II.und I.Jahrhundert v.C.. Die Kirche stammt aus römischer Zeit und der jetzige Ort schliesslich wurde ca im V.Jahrhundert gegründet.
Es gab hier sehr reiche archäologische Funde, die man leider nur im Provinzmuseum in Ávila sehen kann.
Im übrigen hat Candeleda einen schönen Markt und ist auf Grund der Lage unterhalb der Berge vom Klima verwöhnt, sodaß hier Dattelpalmen, Orangen und Kiwis wachsen und es auch im Winter niemals richtig kalt wird, wie nur wenige Kilometer nördlich!
Candeleda liegt genau unterhalb des Almanzor. Von hier aus kann man den wohl härtesten Weg auf den Berg gehen!

Unterkünfte:

  • Hostal "Puente de los Riveros", Paraje Puente de los Riveros, 05480 Candeleda, Tel.: 920-380386
  • Hostal "La Pastora", Avda. de las Piscinas, s/n, 05480 Candeleda, Tel.: 920-382127
  • Hostal "Pedrós", Avda. Ramón y Cajal, 3, 05480 Candeleda, Tel.: 920-380951
  • Hostal "Los Castañuelos", Avda. Ramón y Cajal 77, 05480 Candeleda, Tel.: 920-380684 Fax: 920-382113
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Markttag: Montag
Feste:
  • 3.Februar: San Blas
  • 20.-22.April: Feria
  • 25.Juli: Santiago Apóstol in El Raso
  • 20.-22.August: Feria
  • 2.u.3.Sonntag im September: Romería al Santuario de N.S.de Chilla (turistisch sehr interessant!)

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