Auf den Arbillas (1596m) in 90 Minuten


Dauer: 1,5 Stunden
Höhenunterschied: ca. 600 m
Schwierigkeit: leicht
Kletter-Schwierigkeit: -

Wir starten in Guisando (766 m) und fahren die südliche Strasse in Richtung Camping bis zum Hostal "Fogón de Gredos" und folgen nun der linken Forststrasse etwa 1,7 km weit bis zum Grillplatz mit Brunnen, "Fuente del Valle" genannt (auf einigen Karten als "Fuente del Poyal" bezeichnet). Hier können wir gut den Wagen stehen lassen.
Wir laufen nun auf dieser Strasse ca. 200 m weiter bis kurz hinter der Kurve mit dem Wasserhäuschen rechts ein Weg abgeht, dem wir nun im Zickzack folgen, bis wir nach ca. 10 Minuten eine Sandpiste erreichen.
Hier biegen wir rechts ab und laufen etwa 40 m bis wir links eine Schlepprampe erkennen, die im oberen Teil unangenehm steil ist.
Oben angekommen haben wir den Weg erreicht, der von der Torreta (Feuer-Wachturm) zum Arbillas führt. Wenn wir links herum gehen können wir den Wachturm sehen.
Zum Arbillas nehmen wir den rechten Weg, der im Mai von blühenden Cystrosen gesäumt wird, bis wir nach etwa 45 Minuten den Fuß des felsigen Gipfels des Arbillas erreichen. Zum Schluß ist der Weg auch wieder eine steile Rampe, die nur noch von Geländewagen bewältigt werden kann.
Hier steht auch ein Weidezaun, der an einer Stelle von Felsen unterbrochen wird, genau an dieser wechseln wir auf die Südseite des Zaunes und beginnen hier unseren Aufstieg. An den letzten Bäumchen vorbei suchen wir uns den Weg zwischen Felsen, Ginster und Schopflavendelbüschen bis zum Gipfel, wobei die grobe Marschrichtung durch Steinmännchen markiert ist. Einen wirklichen Weg gibt es hier nicht.
Den Gipfel erreichen wir nach ca. 25 Minuten.

Möchte man den Weg von Guisando aus zu Fuß gehen so verlängert er sich um etwa 30 Minuten.
Dazu gehen wir Richtung Süden zu den Reihenhäusern unterhalb des Risquillo und halten uns hinter dem letzten Haus auf der linken Seite links. Hier erkennt man einen Wanderweg, der im Zickzack den Hang hinaufführt und man erreicht die Forststrasse nur wenige Minuten unterhalb der "Fuente del Valle", als gehen wir hier nach links.
Der Rest des Weges wie oben beschrieben.


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© 2006 Emilio Sancho